- Der Anker Nebula Mars 3 bietet eine hervorragenden Full-HD-Bildqualität und gute Helligkeit von 1000 Lumen.
- Der eingebaute Akku ermöglicht eine flexible Nutzung überall und jederzeit.
- Die Robustheit sowie die umfangreichen Anschlüsse unterstreichen die Vielseitigkeit dieses Projektors.
- Dem stehen die träge Hardware-Leistung sowie die umständliche Netflix-App als Schwachpunkte gegenüber.
- Mars 3 ist der beste portablen LED-Projektoren mit beeindruckender Multimedia-Ausstattung und intuitiver Bedienung.
- Maximale Akkulaufzeit: 5 Stunden
Technische Details
- Marke: Anker Nebula
- Auflösung: 1920 x 1080 Pixel (Full HD 1080p)
- Helligkeit: 1000 ANSI Lumen
- Kontrastverhältnis: 400:1
- Display-Technologie: DLP
- Lichtquelle: LED
- Lebensdauer der LED: 25.000 Stunden
- Diagonale von 30 bis 200 Zoll:
- 150 Zoll bei 4,22 m
- 120 Zoll bei 3,38 m
- 100 Zoll bei 2,81 m
- 80 Zoll bei 2,25 m
- 60 Zoll bei 1,69 m
- Prozessor: Quad Core ARM Cortex-A53
- Grafikprozessor: G52MC1
- Arbeitsspeicher: 2 GB DDR
- Interner Speicher: 16 GB eMMC
- Lautsprecher: 40W 3-Wege Lautsprecher mit Dolby Audio
- WLAN: Dualband 2,4/5 GHz
- Bluetooth: Bluetooth 5.1
- Betriebssystem: Android TV 11.0
- Akkulauzeit im Eco-Modus: 5 Stunden
- Akkulaufzeit im Standard-Modus: 2 Stunden
- Akkulaufzeit für Musik: 15 Stunden
- Maße: 16 x 26 x 25 cm
- Gewicht: 4,5 kg
- Anschlüsse:
- HDMI
- USB-C
- USB-A
- AUX
- DC-Eingang
- Lieferumfang:
- Nebula Mars 3
- Fernbedienung
- Netzteil
- Netzkabel
- 2x AAA-Batterien
- Kurzanleitung
In unserem ausführlichen Bericht stellen wir dir den Anker Nebula Mars 3 vor. Wir beleuchten ausführlich die vielen Stärken dieses Projektors wie die hervorragende Bildqualität, den großen Akku und die Wetterfestigkeit. Allerdings gehen wir auch detailliert auf bestehende Schwachstellen ein, zum Beispiel die langsame Hardware. So erfährst du alles Wissenswerte über den Anker Nebula Mars 3.
Design
Gehäuse und Verarbeitung
Der Nebula Mars 3 überzeugt durch sein hochwertiges und robustes Gehäuse. Das Gehäuse besteht aus einer Kombination von Kunststoff und Metall und macht einen sehr stabilen Eindruck. Der Beamer wurde speziell für den Outdoor-Einsatz entwickelt und ist staub- und spritzwassergeschützt nach IPX3. Er übersteht problemlos Stürze aus bis zu 0,5 Metern Höhe.
Die Verarbeitung ist auf höchstem Niveau. Alle Teile sind passgenau zusammengefügt und es gibt keine störenden Spaltmaße. Die Oberflächen sind angenehm gummiert und liegen gut in der Hand. Insgesamt hinterlässt der Mars 3 den Eindruck eines sehr hochwertigen und langlebigen Produkts.
Besonders hervorzuheben ist der klappbare Deckel über der Linse. Dieser schützt die empfindliche Optik vor Schmutz und Kratzern. Gleichzeitig dient er als Ein-/Ausschalter. Wenn der Deckel geschlossen wird, schaltet sich der Beamer automatisch ab. Eine sehr praktische Lösung, um die Linse beim Transport zu schützen und versehentliches Einschalten zu verhindern.
Bedienelemente
Die Bedienelemente des Mars 3 sind sehr durchdacht platziert. Auf der Oberseite des stabilen Tragegriffs befinden sich gut erreichbare Tasten zur Lautstärkeregulierung, zur Navigation und zur Aktivierung des Bluetooth-Lautsprechermodus. Sie sind beleuchtet und damit auch im Dunkeln gut zu erkennen.
Am hinteren Ende des Griffs gibt es einen Schiebeschalter, mit dem zwischen den verschiedenen Helligkeitsstufen gewählt werden kann. Über eine LED-Anzeige wird der gewählte Modus angezeigt. So lässt sich die Helligkeit kinderleicht an die jeweiligen Lichtverhältnisse anpassen, ohne auf die Fernbedienung angewiesen zu sein.
Insgesamt sind die Bedienelemente sehr intuitiv gestaltet und ermöglichen eine einfache Handhabung des Mars 3 auch ohne Fernbedienung. Die gut erreichbare Anordnung auf dem Griff ist ideal für den mobilen Einsatz.
Kompaktheit
Mit den Abmessungen 25,4 x 25,4 x 10,2 cm und einem Gewicht von 4,5 kg ist der Mars 3 zwar kein Winzling, aber doch sehr kompakt für die gebotene Leistung. Dank des integrierten Akkus und der übersichtlichen Bedienelemente ist er ideal für den mobilen Einsatz.
Im direkten Vergleich zu anderen tragbaren Projektoren mit vergleichbarer Helligkeit und Auflösung gehört der Mars 3 definitiv zu den handlichsten Modellen. Durch den klappbaren Griff lässt er sich sicher transportieren.
Für Heimkino-Enthusiasten ist die Größe sicherlich zweitrangig. Wer den Beamer aber auf Reisen oder Ausflügen einsetzen möchte, wird die kompakten Abmessungen zu schätzen wissen. Der Mars 3 findet problemlos in Rucksäcken oder Reisetaschen Platz.
Dank des geringen Gewichts und der intelligenten Bauweise mit Griff ist der Beamer auch für den mobilen Einsatz bestens gerüstet. Die Kompaktheit ermöglicht flexible Einsatzszenarien und macht den Mars 3 zu einem idealen Begleiter für unterwegs.
Installation und Einrichtung
Ersteinrichtung
Die Einrichtung des Nebula Mars 3 ist kinderleicht. Nach dem Auspacken muss lediglich der Netzstecker angeschlossen und der Beamer über den Ein/Ausschalter am Linsendeckel gestartet werden.
Der Mars 3 läuft mit Android TV, daher erfolgt die Erstinstallation wie bei anderen Android-Geräten auch. Mittels der mitgelieferten Fernbedienung kann man sich mühelos durch die Einrichtungsschritte klicken. Zuerst muss das WLAN konfiguriert werden, um auf die Google-Dienste zugreifen zu können. Im Anschluss erfolgt die Anmeldung mit dem Google-Konto. Dies ermöglicht dann den Zugriff auf den Play Store und die Installation weiterer Apps.
Die Fernbedienung ist selbsterklärend aufgebaut und die Tastenbelegung identisch zu anderen Android-TV-Geräten. Somit findet man sich intuitiv zurecht, auch ohne vorheriges Tutorial. Die Eingabe von Login-Daten und Passwörtern geht dank der QWERTZ-Tastatur auf der Rückseite sehr bequem von der Hand.
Nach Abschluss der mehrsprachigen Einrichtung steht bereits alles Wichtige zur Nutzung des Projektors bereit. Innerhalb weniger Minuten ist der Mars 3 startklar und man kann mit der Wiedergabe von Inhalten beginnen. Die unkomplizierte Inbetriebnahme ermöglicht einen schnellen Einstieg ohne großen Lernaufwand.
Einstellmöglichkeiten
Über die Projektor-Einstellungen im Android-Menü des Mars 3 lassen sich verschiedene Anpassungen vornehmen. So kann man unter anderem die Helligkeit regulieren, Bildmodi auswählen oder die Lautsprecherlautstärke justieren.
Praktischerweise merkt sich der Beamer getätigte Einstellungen auch nach dem Ausschalten. Bei der nächsten Inbetriebnahme stehen dann direkt die präferierten Optionen zur Verfügung, ohne sie erneut vornehmen zu müssen.
Über die „Erweiterten Einstellungen“ gelangt man tiefer in die Materie. Hier gibt es zahlreiche Bildeinstellungen wie Kontrast, Sättigung, Gammakurve und mehr. Auch Features wie die Rauschunterdrückung oder die 24p-Wiedergabe für Filme lassen sich konfigurieren. Profis können das Bild damit millimetergenau an den gewünschten Look anpassen.
Für Laien genügen in der Regel die Grundeinstellungen und die Auswahl eines passenden Bildmodus wie „Film“, „Standard“ oder „Benutzerdefiniert“. Mit diesem einfachen Vorgehen erzielt man bereits ein optimales Ergebnis, ohne Expertenwissen. Die umfangreichen Möglichkeiten zur Feinabstimmung bleiben aber Profis vorbehalten.
Handhabung
Die alltägliche Bedienung des Mars 3 ist dank der intelligenten Features sehr komfortabel. Dank Auto-Fokus und Auto-Keystone-Korrektur muss das Bild nicht manuell justiert werden. Der Beamer erkennt die Leinwand und passt das Bild selbstständig an.
Auch die Positionierung ist flexibel. Der eingebaute Kickstand ermöglicht eine schräge Aufstellung, um das Bild nach oben zu projizieren. Alternativ kann der Beamer über den Stativanschluss an einer Halterung montiert werden.
Über die Fernbedienung oder die Tasten am Gerät lassen sich alle Funktionen bequem steuern. Media-Inhalte können direkt über die vorinstallierten Apps abgespielt werden. Externe Quellen schließt man einfach per HDMI oder USB an. Dank der integrierten Akkus entfällt sogar die Stromversorgung, ein unschlagbarer Vorteil für den mobilen Betrieb.
Die intuitive Menüführung und die umfangreichen Automatismen machen die Installation und Bedienung des Mars 3 kinderleicht. Ob Einsteiger oder Profi, jeder kommt ohne große Einarbeitung zurecht. Der Beamer punktet mit Benutzerfreundlichkeit und einem hohen Bedienkomfort.
Bildqualität und Leistung
Auflösung und Helligkeit
Der Nebula Mars 3 projiziert mit einer nativen Full-HD-Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln. Die LED-Lichtquelle liefert eine Helligkeit von bis zu 1000 ANSI Lumen.
Diese Kombination sorgt für ein gestochen scharfes und kontrastreiches Bild. Auch in helleren Umgebungen bleiben die Farben brillant und Details erhalten. Selbst bei Tageslicht ist der Mars 3 einsetzbar, wenn auch mit etwas verringerter Helligkeit.
Im Vergleich zu anderen LED-Beamern dieser Preisklasse ist die Helligkeit des Mars 3 als sehr gut zu bewerten. Er kann problemlos auch größere Leinwände bzw. Projektionsflächen ausleuchten. Die Full-HD-Auflösung stellt selbst auf einer 150 Zoll großen Diagonalen sicher, dass keine Pixel zu erkennen sind.
In dunkler Umgebung entfaltet der Beamer seine volle Leistung. Das Bild wirkt plastisch und scheint förmlich aus dem Projektor herauszuspringen. Die Kombination aus 1080p und hoher Helligkeit überzeugt mit gestochen scharfen und farbintensiven Bildern.
Kontrast und Farbdarstellung
Der native Kontrast des Mars 3 wurde vom Hersteller mit 400:1 angegeben. Für einen Beamer dieser Preisklasse ist dies ein sehr guter Wert. Er sorgt für satte Schwarzwerte und brillante Farben.
Die Farbdarstellung ist dank der LED-Beleuchtung ebenfalls überzeugend. Der Mars 3 deckt 84,5 % des sRGB-Farbraums ab. Das heißt, ein Großteil aller Farbnuancen kann korrekt wiedergegeben werden.
Insgesamt liefert der Beamer lebendige und realistische Farben ohne störende Abweichungen. Besonders bei Filmen und Fotos überzeugt die natürliche und dennoch intensive Color Performance. Auch helle Töne wie Weiß wirken authentisch.
Schärfe und Fokus
Die Schärfe ist dank der Full-HD-Auflösung sehr gut. Kleinste Details werden pixelgenau dargestellt, sofern die Projektionsfläche nicht allzu groß gewählt wird. Bei Bilddiagonalen bis 120 Zoll ist die Schärfe exzellent.
Der Autofokus sorgt innerhalb weniger Sekunden für eine pixelgenaue Fokussierung. Selbst wenn der Beamer bewegt oder versetzt wird, gleicht die Automatik Veränderungen im Abstand blitzschnell aus. Eine manuelle Nachjustierung der Fokussierung ist daher nicht nötig.
Insgesamt punktet der Mars 3 mit sehr guter Bildqualität und hoher Schärfe. Die Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln in Kombination mit der Helligkeit von 1000 Lumen bildet eine ideale Symbiose für gestochen scharfe und farbintensive Projektionen. Der Beamer liefert ein beeindruckendes Bilderlebnis für Filmfans.
Sound
Lautsprecherqualität
Der Mars 3 verfügt über ein leistungsstarkes 40 Watt Soundsystem mit 3 Lautsprechern. Der Hersteller Anker ist bekannt für überdurchschnittlich gute Lautsprecher in seinen Projektoren. Entsprechend hoch sind die Erwartungen an die Klangqualität.
Im Test überzeugen die Speaker mit klaren Höhen und einem satten Bass. Der Klang ist ausgewogen über den gesamten Frequenzbereich. Auch bei hoher Lautstärke bleibt der Sound klar und verzerrungsfrei.
Die Lautsprecher decken einen großen Winkel von 270° ab. Dadurch ist der Klang auch seitlich des Projektors gut hörbar und nicht auf den „Sweet Spot“ beschränkt. Sie liefern ein räumliches Klangerlebnis, das den Raum akustisch füllt.
Insgesamt ist die Lautsprecherqualität als sehr gut zu bewerten. Der Mars 3 spielt Kinofilme und Musik gleichermaßen überzeugend wieder. Das mitgelieferte Soundsystem eliminiert die Notwendigkeit zusätzlicher Lautsprecher.
Lautstärke und Klang
Der Mars 3 kann ordentlich Lautstärke erzeugen. Laut Hersteller bringt er es auf maximal 93 Dezibel. Im Test ist dies mehr als ausreichend, um auch größere Räume oder den Einsatz im Freien zu beschallen.
Über die Lautstärkeregulierung lässt sich die Lautheit präzise einstellen. Dabei bleibt der Klang auch auf höheren Pegeln klar und verfälschungsfrei. Allerdings neigen die Höhen bei Maximal-Lautstärke zu leichter Härte.
Die Sound-Modi „Film“, „Musik“ und „Sprache“ sorgen für eine optimale Abstimmung auf die jeweilige Quelle. Der Klang unterscheidet sich in den Profilen deutlich. So bekommt man stets das bestmögliche Hörerlebnis.
Lüftergeräusche
Kritik gab es von einigen Kunden aufgrund der Lüftergeräusche des Mars 3. In stiller Umgebung ist in der Tat ein leises Rauschen des Kühllüfters wahrzunehmen. Bei normaler Zimmerlautstärke tritt dieses jedoch in den Hintergrund.
Im Vergleich zu anderen Beamern ist die Lautstärke des Lüfters beim Mars 3 als durchschnittlich einzustufen. Sie stört nicht beim Filmegucken, kann aber empfindliche Nutzer beim Musikhören irritieren. Eine manuelle Anpassung der Lüfterdrehzahl ist leider nicht möglich.
Alles in allem liefert der Mars 3 einen rundum überzeugenden Sound. Die Lautsprecher bieten Kino-Feeling mit sattem Bass und klaren Höhen. Lediglich die nicht abschaltbare Lüftergeräuschkulisse stört unter Umständen sehr leisehörige Zuschauer.
Bedienkomfort
Fernbedienung und Zubehör
Der Mars 3 wird mit einer klassischen Infrarot-Fernbedienung ausgeliefert. Diese liegt gut in der Hand und bietet eine intuitive Bedienung. Die Anordnung der Tasten orientiert sich an gängigen TV-Controllern. Somit findet man sich ohne Eingewöhnung zurecht.
Praktisch ist die integrierte QWERTZ-Tastatur auf der Rückseite zum bequemen Eingeben von Text. Die Gummitasten haben einen angenehmen Druckpunkt. Leider ist die Fernbedienung nicht beleuchtet, was die Nutzung im Dunkeln erschwert.
Im Lieferumfang enthalten sind außerdem das Netzkabel sowie ein Netzteil. Letzteres fällt mit 210 x 76 x 33 mm und einem Gewicht von 1,1 kg ziemlich groß aus. Dies liegt an der hohen Ausgangsleistung von 180 Watt, die für eine zügige Aufladung des integrierten Akkus benötigt wird.
Zusätzliches Zubehör muss separat erworben werden. Praktisch sind eine Tragetasche für den Transport oder eine tragbare Powerbank, um den Beamer auch ohne Steckdose laden zu können. Eine Leinwand und ein Stativ ermöglichen das Heimkinoerlebnis im Freien.
Keystone-Korrektur und Autofokus
Die Bedienung wird durch automatische Funktionen stark vereinfacht. Die Auto-Keystone-Korrektur erkennt Verzerrungen und richtet das Bild gerade aus. Auch der Autofokus stellt die Schärfe selbstständig ein.
Die Automatismen arbeiten sehr zuverlässig und reduzieren den Einrichtungsaufwand auf ein Minimum. In den meisten Fällen ist keine manuelle Nachjustierung nötig. Über die Menüs können die Funktionen bei Bedarf aber auch von Hand aktiviert werden.
Kleinere Positionsänderungen gleicht der Beamer eigenständig aus. Selbst bei Projektion an eine Decke funktioniert die Automatik einwandfrei und kehrt das Bild. Der Mars 3 erleichtert die Nutzung damit enorm.
Menüführung und Benutzeroberfläche
Die integrierte Android-TV-Oberfläche bietet eine intuitive Menüführung. Die Steuerung erfolgt ganz einfach per Fernbedienung. Sämtliche Einstellungen sind leicht auffindbar.
Im Gegensatz zu manch anderen Projektoren wirkt das Menü des Mars 3 modern und aufgeräumt. Apps und Medieninhalte lassen sich komfortabel verwalten. Die Oberfläche erinnert an moderne Smart-TVs.
Mit an Bord sind alle relevanten Streaming-Dienste wie YouTube, Netflix, Prime Video und Disney+. Mediendateien können über USB und HDMI wiedergegeben werden. Dank Android TV stehen tausende Apps zur Auswahl bereit.
Alles in allem punktet der Mars 3 mit hohem Bedienkomfort dank cleverer Automatismen und einer intuitiven Benutzeroberfläche. Die Handhabung gelingt ohne Vorkenntnisse und Einarbeitungszeit.
Konnektivität
Anschlussmöglichkeiten
Der Mars 3 bietet verschiedene Schnittstellen zur Signalzuführung. Für die Verbindung mit Laptops, Spielekonsolen oder Blu-ray-Playern steht ein HDMI-Anschluss bereit.
Mediendateien lassen sich alternativ per USB-Stick wiedergeben. Hierfür sind ein USB-C- und ein USB-A-Port vorhanden. Eine Verbindung zum Heimkino-Receiver kann über den 3,5 mm Klinken-Ausgang hergestellt werden.
Zur Stromversorgung dient ein proprietärer DC-Eingang. Das mitgelieferte Netzteil besitzt eine hohe Leistung von 180 Watt, um den integrierten Akku zügig laden zu können. Somit stehen alle gängigen Schnittstellen für eine unkomplizierte Signalzufuhr zur Verfügung.
Drahtlose Verbindungen
Neben kabelgebundenen Quellen kann der Beamer auch kabellos genutzt werden. Das integrierte WLAN-Modul unterstützt die Frequenzbänder 2,4 GHz und 5 GHz für eine stabile Netzwerkverbindung.
Über die Chromecast-Funktion lassen sich Inhalte vom Smartphone auf den Beamer übertragen. Android-Geräte können zudem komplett gespiegelt werden. Auch Screen Mirroring von iOS-Devices ist per App möglich.
Die Bluetooth-Schnittstelle ermöglicht die Nutzung als Lautsprecher sowie die Kopplung mit Bluetooth-Eingabegeräten. Insgesamt stehen umfangreiche drahtlose Konnektivitätsoptionen bereit.
Kompatibilität mit Geräten
Der Mars 3 ist mit einer Vielzahl von Abspielgeräten kompatibel. Mittels HDMI können Computer, Spielekonsolen, Blu-ray-Player und Streaming-Boxen angeschlossen werden.
Auch Screen Mirroring per Miracast von Windows-Rechnern wird unterstützt. Für die Wiedergabe von lokalen Medien sind USB-Sticks und externe Festplatten geeignet. Unterstützte Dateisysteme sind NTFS, FAT32 und FAT.
Die integrierten Apps sorgen für Kompatibilität mit den großen Streaming-Anbietern wie Netflix, Prime Video, Disney+ und YouTube. Insgesamt bietet der Beamer eine große Auswahl an Zuspielmöglichkeiten für Multimedia-Inhalte.
Anwendungsbereiche
Privater Gebrauch
Mit seinem kompakten Format und dem eingebauten Akku eignet sich der Mars 3 ideal für den privaten Gebrauch. Dank der Flexibilität hinsichtlich Aufstellung und Projektionsfläche lassen sich spontan überall Leinwände improvisieren.
So kann man beispielsweise die große Wohnzimmerwand als Projektionsfläche nutzen und Heimkino-Feeling genießen. Im Schlaf- oder Kinderzimmer zaubert der Beamer eine XXL-Version der Lieblingsserie an die Decke.
Auch für den Einsatz auf der Terrasse, im Garten oder auf dem Balkon ist der Mars 3 gerüstet. Dank der hohen Helligkeit sind Outdoor-Kinoabende auch tagsüber möglich. Die Lautsprecher sorgen für den passenden Sound unter freiem Himmel.
Outdoor
Die Mobilität und die robuste Bauweise prädestinieren den Mars 3 für den Einsatz im Freien. Campingausflüge, Zeltlager oder Festivals lassen sich durch die mitgelieferte Leinwand und einen Projektor aufwerten.
Der integrierte Akku macht den Beamer unabhängig von Steckdosen. Er liefert genug Saft für einen kompletten Spielfilmabend. Auch die Spritzwasserschutz macht eine Nutzung im Freien bei jedem Wetter möglich.
Das zusätzliche Leselicht (in drei Stufen) ist beim Zelten besonders praktisch. Und die Nutzung als Powerbank ist zwar ebenfalls eine tolle Idee, doch zapft man dabei die wertvollen Kapazitäten fürs Filmeabspielen an. Was wäre, wenn man die letzten 10 Minuten des Films nicht schauen kann, weil jemand sein Handy voll aufladen wollte? Für den Notfall aber dennoch eine nette Ergänzung.
Dank der Helligkeit von 1000 Lumen lassen sich sogar tagsüber Bildgrößen von 100 Zoll und mehr erreichen. Der Mars 3 macht Lust auf Kino unter Sternen und lässt sich spontan überall aufbauen.
Business-Einsatz
Mit seiner Vielseitigkeit kann der Mars 3 auch im beruflichen Umfeld punkten. Für Präsentationen lässt er sich flexibel einsetzen – vom Besprechungsraum über das Büro bis hin zum Außeneinsatz auf Messen.
Die intuitive Bedienung erlaubt es, innerhalb weniger Minuten anschlussfertig zu sein. Dank umfangreicher Anschlüsse können problemlos Laptops und andere Signalquellen verbunden werden.
Auch für Schulungen, Produktschulungen oder Workshops eignet sich der kompakte Beamer. Er lässt sich transportieren und überall einsetzen. Seine Benutzerfreundlichkeit erleichtert zudem Einsteigern den Umgang.
Gaming und Multimedia
In puncto Gaming macht dem Mars 3 dank 1080p-Auflösung und 60 Hz Bildwiederholrate niemand etwas vor. Große Games kommen auf einer 200 Zoll Leinwand ultimativ zur Geltung. Auch Blu-Rays und Streaming-Inhalte profitieren von der Full-HD-Darstellung.
Dank der USB-Schnittstellen lassen sich Medien lokal abspielen oder externe Speicher erweitern. Die kräftigen 40 Watt Lautsprecher liefern satten Sound für ein intensives Filmerlebnis.
Alles in allem ist der Mars 3 wie geschaffen für Multimedia-Inhalte. Gamer, Filmfans und Serienjunkies kommen gleichermaßen auf ihre Kosten. Der Beamer liefert enormen Spielspaß und packendes Heimkino-Feeling.
Schwächen des Anker Nebula Mars 3 Beamers
Mangelhafte Netflix-App
Ein vielfach geäußerter Kritikpunkt am Mars 3 ist die fehlende native Unterstützung für die Netflix App. Stattdessen muss eine abgespeckte Mobile-Version von Netflix installiert werden. Diese ist für die Bedienung per Fernbedienung nicht ausgelegt.
Die Steuerung in der App erfolgt umständlich per virtuellem Mauszeiger. Zudem wirkt die Bildqualität schlechter als bei nativen Apps. Hinzu kommen Performance-Probleme wie Ruckler und Verzögerungen beim Scrollen. Insgesamt ist das Netflix-Erlebnis am Mars 3 recht frustrierend.
Eine native Integration von Netflix wäre wünschenswert. Leider ist dies aus lizenzrechtlichen Gründen aktuell nicht möglich. Bis eine offizielle App kommt, bleibt nur der Umweg über Streaming-Sticks und externe Geräte.
Schwache Hardware-Performance
Mit nur 2 GB RAM und einem schwachen Quad-Core-Prozessor ist der Mars 3 hardwareseitig nicht gut aufgestellt. In der täglichen Bedienung macht sich dies durch eine träge System-Performance bemerkbar.
Das Navigieren durch Menüs und Apps wirkt oft langsam und ruckelig. Tippeingaben werden teils verzögert umgesetzt. Auch der Wechsel zwischen Anwendungen dauert länger als auf modernen Smart TVs. Insgesamt ist die Hardware spürbar unterdimensioniert.
Hier wäre ein RAM-Upgrade auf 4 GB und eine stärkere CPU wünschenswert gewesen. Mehr Arbeitsspeicher und Rechenpower würden für flüssigere Abläufe bei der Steuerung sorgen. Leider kommt der Mars 3 an seine Leistungsgrenzen.
Lautstärke der Lüfter
Ein weiterer Kritikpunkt ist die wahrnehmbare Lautstärke der eingebauten Kühllüfter. In stiller Umgebung ist ein Betriebsgeräusch des Projektors stets hörbar. Zwar tritt es beim Filmegucken oftmals in den Hintergrund, empfindliche Nutzer kann es jedoch stören.
Eine manuelle Regulierung der Lüfterdrehzahl ist leider nicht möglich. Eine Optimierung des Kühlkonzepts könnte helfen, die Lautstärke zu reduzieren ohne die Kühlleistung zu beeinträchtigen. Bislang bleibt nur die Möglichkeit, den Ton etwas lauter zu drehen.
Schlechte Kundenbetreuung
Mehrfach wurde in Kundenrezensionen eine lückenhafte Kundenbetreuung durch Anker moniert. So sollen defekte Geräte teilweise nur gegen hohe Servicegebühren repariert worden sein, obwohl noch Garantie bestand.
Auch auf Support-Anfragen erfolgte mitunter keine Reaktion. Der telefonische Support ist auf die USA beschränkt und aus Deutschland nicht erreichbar. Insgesamt scheint Anker bei Service und Kundenbetreuung noch Verbesserungspotenzial zu haben.
Fazit
Zusammenfassend weist der Mars 3 trotz seiner vielen Stärken einige Schwachstellen auf. Dazu zählen die umständliche Netflix-App, die langsame Hardware-Performance, störende Lüftergeräusche sowie teils mangelhafte Kundenbetreuung.
Diese Kritikpunkte schmälern das ansonsten positive Gesamtbild des Beamers. Interessenten sollten die Negativaspekte bei ihrer Kaufentscheidung entsprechend berücksichtigen.
Stärken des Anker Nebula Mars 3 Beamers
Hervorragende Bildqualität
Die Bildqualität des Mars 3 überzeugt auf ganzer Linie. Die native Full-HD-Auflösung sorgt für ein gestochen scharfes Bild mit feinsten Details. Dank der Helligkeit von 1000 Lumen bleiben die Farben auch bei Tageslicht brillant.
Selbst in helleren Räumen oder der Dämmerung draußen ist der Mars 3 einsetzbar. Die Farbwiedergabe wird als sehr natürlich und dennoch kontrastreich beschrieben. Insgesamt liefert der Beamer scharfe und farbintensive Projektionen und ein beeindruckendes Filmerlebnis.
Exzellenter Sound
Besonders gelobt wird der exzellente Sound des Mars 3. Die 40 Watt starken Lautsprecher liefern satten Bass, klare Höhen und raumfüllenden Klang. Sie schaffen ein intensives Hörerlebnis, das manch teurerem Heimkino-System in nichts nachsteht.
Selbst bei Maximal-Lautstärke bleibt der Sound verzerrungsfrei. Die Lautstärke reicht locker für den Einsatz im Freien oder das Beschallen größerer Räume aus. Insgesamt sorgt das Soundsystem für echtes Kino-Feeling.
Lange Akkulaufzeit
Als große Stärke wird die enorme Akkulaufzeit hervorgehoben. Bis zu 5 Stunden Filmwiedergabe sind mit einer Ladung möglich. Damit übertrifft der Mars 3 die meisten anderen Projektoren deutlich.
Auch die Möglichkeit, das Gerät als tragbare Powerbank zum Laden von Smartphones zu verwenden, wird positiv bewertet. Der große Akku macht den Beamer vollkommen autark und flexibel einsetzbar.
Automatische Bildanpassung
Gelobt wird auch die automatische Anpassung von Bildgröße, Schärfe und Keystone-Verzerrung. Die zuverlässigen Automatismen machen die Installation und Einrichtung des Mars 3 absolut simpel und anfängerfreundlich.
Innerhalb weniger Sekunden erfolgt eine selbstständige Optimierung für perfekte Projektionsergebnisse. Diese Benutzerfreundlichkeit ist eine große Erleichterung.
Robuste Bauweise
Sehr positiv beurteilt wird die robuste Bauweise für den Outdoor-Einsatz. Die Stoßfestigkeit, der Schutz vor Spritzwasser und der Staubschutz geben Sicherheit und ermöglichen den Einsatz in jeder Umgebung.
Auch Details wie der integrierte Kickstand und die Schutzklappe für die Linse werden gelobt. Insgesamt wird die Verarbeitungsqualität als hochwertig und langlebig beschrieben. Der Mars 3 macht als Begleiter für Ausflüge eine gute Figur.
Fazit
Die überwiegend positiven Kundenstimmen heben insbesondere die hervorragende Bild- und Tonqualität, die lange Akkulaufzeit, die intuitive Bedienung sowie die robuste Bauweise als Stärken hervor. Trotz einiger Kritikpunkte scheint der Mars 3 seinen Käufern viel Freude zu bereiten.
Alternativen
Weitere Beamer, die wir empfehlen können, findest du in unserer Übersicht der besten Beamer mit Akku.
Hier findest du unsere ausführlichen Berichte für die fünf besten Beamer mit Akku:
Fazit und Empfehlung
Der Anker Nebula Mars 3 ist ein vielseitiger und leistungsstarker LED-Projektor, der speziell für den flexiblen Einsatz konzipiert wurde. Er kombiniert eine Reihe überzeugender Eigenschaften in einem kompakten Gehäuse.
Herzstück ist die 1080p-Auflösung in Verbindung mit einer beeindruckenden Helligkeit von 1000 ANSI Lumen. Dies ermöglicht gestochen scharfe und kontrastreiche Projektionen auch bei Tageslicht oder in hellen Innenräumen. Die Bildqualität ist exzellent.
Der eingebaute Akku erlaubt eine Betriebsdauer von bis zu 5 Stunden und macht den Mars 3 völlig autark. Er lässt sich überall spontan einsetzen, drinnen wie draußen. Die ipx3-Zertifizierung garantiert uneingeschränkte Allwettertauglichkeit.
Die intuitive Android-Bedienoberfläche in Verbindung mit den Automatismen für Schärfe, Format und Keystone-Korrektur machen die Installation kinderleicht und ermöglichen ein komfortables User-Erlebnis.
Auch in puncto Soundqualität muss sich der Mars 3 nicht verstecken. Die 40 Watt starken Lautsprecher liefern satten Surround-Sound für echtes Kino-Feeling. Als Komplettpaket mit umfassender Ausstattung sucht der Beamer seinesgleichen.
Abstriche muss man lediglich bei der Hardware-Performance machen. Der schwache Prozessor und knappe Arbeitsspeicher sorgen für Ruckler. Eine native Netflix-App fehlt ebenfalls. Die Gehäuselüfter könnten leiser arbeiten.
Alles in allem ist die überzeugende Bildqualität in Kombination mit der enormen Vielseitigkeit die große Stärke des Mars 3. Trotz der erwähnten Kritikpunkte handelt es sich um einen der besten LED-Projektoren seiner Klasse.
Besonders als Begleiter für den Outdoor-Einsatz und überall da, wo Mobilität und Flexibilität gefragt sind, empfiehlt sich der kompakte Alleskönner. Sein gelungener Mix aus portabler Bauweise, Multimedia-Ausstattung und Benutzerfreundlichkeit ist auf dem umkämpften Projektoren-Markt rar.
Der Mars 3 richtet sich an anspruchsvolle Heimkino- und Outdoor-Fans, die nicht auf Kompromisse bei Bild und Sound verzichten möchten. Trotz des hohen Preises liefert er ein herausragendes Gesamtpaket für jeden Einsatzzweck.
Der aktuelle Preis am 2025-05-22 für den Anker Nebula Mars 3 Beamer beträgt 1.099,99 EUR. Du kannst den Beamer über folgenden Link kaufen oder weitere Informationen erhalten:
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