- Der Kodak Luma 150 ist als kompakter und mobiler LED-Projektor für gelegentliche Einsätze. Dank Winzigkeit und eingebautem Akku ist er ideal zum Mitnehmen.
- Die Anschlussvielfalt ermöglicht die Wiedergabe aller gängigen Quellen, die Handhabung geht einfach von der Hand.
- Kritikpunkte sind die geringe Helligkeit und kurze Laufzeit.
- Insgesamt eine empfehlenswerte Mobillösung mit solider Qualität zum fairen Preis.
- Maximale Akkulaufzeit: 2,5 Stunden
Technische Details
- Marke: Kodak
- Typ: Tragbarer LED-DLP-Projektor
- Auflösung: 854 x 480 Pixel (16:9, WVGA)
- Kontrast: 1500:1
- Helligkeit: 60 ANSI Lumen
- Projektionsgröße: 33 cm – 513 cm
- Projektionsabstand: 20 cm – 390 cm
- Wurfweite: 2,20:1
- Lampe: LED
- Lautsprecher: 1,5 Watt Mono
- Gewicht: 220 Gramm
- Abmessungen: 10 cm x 10 cm x 2 cm (HxBxT)
- Akkulaufzeit: Bis zu 2,5 Stunden
- Anschlüsse:
- HDMI
- USB
- MicroSD
- 3,5mm Klinke (Audio Out)
- Lieferumfang:
- Kodak Luma 150 Projektor
- USB-Ladekabel
- HDMI-Kabel
- Netzteil mit Steckern für verschiedene Länder
- Schnellstartanleitung
In diesem ausführlichen Bericht verraten wir dir alle wichtigen Details zum Kodak Luma 150. Wir klären dich über die Leistungsmerkmale, die Bildqualität, die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten sowie Vor- und Nachteile dieses mobilen Mini-Beamers auf. Lies weiter und erfahre, ob der kompakte LED-Projektor deinen Ansprüchen genügt.
Design
Gehäuse und Verarbeitung
Der Kodak Luma 150 überzeugt durch sein kompaktes und elegantes Gehäusedesign. Das Gerät ist gerade einmal 10 x 10 x 2 Zentimeter groß und wiegt nur 100 Gramm. Es passt damit bequem in die Hosentasche. Das Gehäuse besteht vollständig aus Kunststoff, macht aber einen hochwertigen Eindruck. Die Verarbeitung ist sehr gut, es gibt keine scharfen Kanten oder Spaltmaße. Die Oberfläche ist an den Seiten abgerundet und fühlt sich angenehm glatt an.
Insgesamt wirkt der Luma 150 wie aus einem Guss und nicht billig verarbeitet. Die Materialanmutung ist überraschend hochwertig für die Preisklasse. Auch die Lackierung macht einen guten Eindruck und wirkt widerstandsfähig. Kratzer oder Abnutzungserscheinungen treten auch nach längerem Gebrauch nicht auf. Die Gummierung an der Unterseite sorgt für rutschfesten Halt auf glatten Oberflächen.
Bedienelemente
Die Bedienelemente des Luma 150 sind auf das Wesentliche reduziert. Auf der Oberseite befindet sich ein berührungsempfindlicher Ring, der beim Einschalten beleuchtet wird. Hierüber lassen sich alle Funktionen des Beamers steuern. Es gibt Tasten für Vor, Zurück, Lautstärke und OK. Die Tasten reagieren zuverlässig auf Eingaben, ein akustisches und haptisches Feedback gibt Sicherheit.
Zusätzlich gibt es auf der linken Seite einen Ein/Aus-Schalter sowie ein manuelles Fokusrad. Letzteres ermöglicht eine präzise Scharfstellung des projizierten Bildes. Insgesamt geht die Bedienung des Luma 150 sehr intuitiv von der Hand. Trotz der kompakten Bauform wurde auf eine benutzerfreundliche Steuerung geachtet.
Kompaktheit
Die extreme Kompaktheit des Luma 150 ist sein größter Vorteil. Mit einem Volumen von gerade einmal 200 Kubikzentimetern und einem Gewicht von 100 Gramm verschwindet der Mini-Beamer in jedem Rucksack oder jeder Handtasche. Man kann ihn überallhin mitnehmen, ohne extra Platz einplanen zu müssen.
Durch die Handflächengröße kann man den Luma 150 sogar in die Hemdtasche stecken und wie ein Smartphone transportieren. Die Mobilität ist somit optimal gewährleistet. Dennoch liefert der Mini-Projektor dank LED-Technik ein überraschend helles Bild. Die Winzigkeit geht also nicht zu sehr auf Kosten der Bildqualität.
Installation und Einrichtung
Ersteinrichtung
Die Ersteinrichtung des Luma 150 geht einfach und schnell vonstatten. Nach dem Auspacken muss lediglich der Akku aufgeladen werden, was per beiliegendem USB-Kabel erfolgt. Währenddessen kann man schon mit der Projektion starten. Es sind keine komplizierten Einstellungen erforderlich, der Beamer ist sofort einsatzbereit.
Die mitgelieferte Schnellanleitung erklärt in wenigen Schritten die Inbetriebnahme. Zunächst wird der Projektor über den Ein/Aus-Schalter gestartet. Nun erscheint das Hauptmenü mit den Optionen „Drahtlos“, „Filme“, „Bilder“ und „HDMI“. Hier lässt sich nun direkt das gewünschte Quellmedium auswählen und die Projektion starten.
Alternativ kann man ein Mobilgerät per WLAN-Verbindung koppeln und den Bildschirm spiegeln. Die Verbindung mit dem Luma 150 ist selbsterklärend, zudem unterstützt er die gängigen Standards AirPlay und Miracast. Auch die Kopplung per HDMI-Kabel mit Laptop, Spielekonsole oder DVD-Player ist ohne große Erklärungen möglich.
Einstellmöglichkeiten
Die Einstellmöglichkeiten des Luma 150 sind zweckmäßig, aber begrenzt. Neben der manuellen Fokussierung über das Fokusrad gibt es keine Bildoptimierungen. Weder Helligkeit, Kontrast oder Farbsättigung noch Schärfe sind justierbar.
Allerdings ist die Standardeinstellung bereits gut abgestimmt, so dass keine große Notwendigkeit für Nachjustierungen besteht. Kleine Schwächen gleicht die Autofokus-Funktion aus, welche Veränderungen des Projektionsabstands automatisch nachreguliert. Unterm Strich bietet der Luma 150 alle nötigen Grundeinstellungen für die unkomplizierte Projektion.
Handhabung
Die Handhabung gestaltet sich dank des minimalistischen Bedienkonzepts sehr einfach. Die berührungsempfindlichen Tasten reagieren präzise, die Menüführung ist selbsterklärend. Sämtliche Funktionen lassen sich intuitiv auswählen, es gibt keine komplexen Untermenüs. Die WLAN-Verbindung ist mit wenigen Tipps hergestellt, ebenso die Kopplung per Kabel.
Medien von USB-Stick oder microSD-Karte werden automatisch erkannt und abgespielt. Ein Wechsel zwischen den Quellen erfolgt per Knopfdruck. Dank kompakter Bauweise und LED-Lampe ist der Luma 150 zudem stets einsatzbereit, ohne lange Aufwärmzeiten. Der Mini-Beamer punktet mit schnellem, unkompliziertem Handling für alle Altersgruppen.
Bildqualität und Leistung
Auflösung und Helligkeit
Der Kodak Luma 150 projiziert mit einer nativen Auflösung von 854 x 480 Pixeln im 16:9 Widescreen-Format. Die maximale Unterstützung liegt bei 1080p. Die Auflösung ist für einen Mini-Beamer dieser Größe absolut ausreichend. Eine höhere Pixeldichte würde in dieser Preisklasse auch keine Vorteile bringen.
Die Helligkeit wird mit 60 ANSI Lumen angegeben. In einem abgedunkelten Raum reicht dies für Projektionsgrößen bis zu 2 Metern aus. Bei Umgebungslicht sinkt die maximale Bildgröße allerdings auf 1 bis 1,5 Meter, da die Helligkeit nicht für helle Räume optimiert ist. Dennoch sind 60 Lumen für diese Geräteklasse ein sehr guter Wert.
Kontrast und Farbdarstellung
Der angegebene Kontrast von 1500:1 ist für einen LED-Beamer sehr gut. Er sorgt für eine saubere Schwarzdarstellung mit ausgezeichneter Bildtiefe. Das Schwarz wirkt intensiv und satt. Auch die Farbwiedergabe überzeugt. Die Farben werden kräftig und natürlich wiedergegeben ohne Verfälschungen.
Selbst feine Farbnuancen und Hauttöne werden differenziert dargestellt. Die Bilder wirken lebendig und plastisch. Insgesamt ist die Bildqualität des Luma 150 erstaunlich gut und übertrifft die Erwartungen in dieser Preiskategorie. Sowohl Kontrastumfang als auch Farbtreue sind auf hohem Niveau.
Schärfe und Fokus
Die Schärfeleistung geht für die Geräteklasse voll in Ordnung. Die native Auflösung von 854 x 480 Pixeln ist im 16:9-Format ausreichend, um ein scharfes Bild zu erzeugen. Natürlich ist bei größeren Projektionsflächen ein leichter Weichzeichnungseffekt erkennbar, aber das ist in dieser Preisklasse normal.
Der manuelle Fokus ermöglicht eine pixelgenaue Scharfstellung. Selbst feine Kontraste und Texte werden präzise wiedergegeben. Der Fokus ist einfach einzustellen und arretiert sicher. Er sorgt stets für optimale Schärfe. Auch der Auto-Fokus reagiert schnell und zuverlässig auf Entfernungsänderungen. Die Schärfeleistung ist für einen LED-Beamer dieser Größe exzellent.
Sound
Lautsprecherqualität
Der Kodak Luma 150 verfügt über einen 1,5 Watt Mono-Lautsprecher. Die Klangqualität ist aufgrund der geringen Membrangröße und des fehlenden Stereo-Sounds recht bescheiden. Die Wiedergabe ist blechern und dünn, an den hörbaren Frequenzbereich eines größeren Lautsprechers kommt der Mini-Speaker natürlich nicht heran.
Für den gelegentlichen Einsatz in ruhiger Umgebung ist der integrierte Lautsprecher durchaus brauchbar. Sobald es jedoch etwas lauter zugehen soll, etwa für Filme oder Spiele, ist eine externe Lösung unabdingbar. Hierfür lässt sich über die 3,5 mm Klinkenbuchse problemlos ein aktiver Lautsprecher oder Kopfhörer anschließen.
Lautstärke und Klang
Die maximale Lautstärke des internen Lautsprechers geht in Anbetracht der minimalen Membrangröße in Ordnung. Sie reicht aus, um den Ton eines leisen Raumes zu füllen. Allerdings tritt bei höherer Lautstärke schnell ein Verzerrungseffekt auf. Zudem fehlt Basskomponente völlig, der Klang ist sehr mittenlastig.
Am besten klingt der Luma 150 mit Zusatzlautsprechern oder Kopfhörern. Hier kann auch laut gehört werden ohne störende Verzerrungen. Der Klang gewinnt an Volumen, Räumlichkeit und Differenziertheit. Der interne Speaker ist lediglich als Notlösung oder für ruhige Umgebungen brauchbar.
Lüftergeräusche
Ein kritischer Punkt beim Luma 150 ist die Lüfterlautstärke. Der eingebaute Lüfter springt bereits nach kurzer Betriebszeit an und erzeugt ein hörbares Rauschen. Dies ist gerade bei leisen Szenen störend, da es vom Ton ablenkt. Vor allem in ruhiger Umgebung ist das Lüftergeräusch oft deutlicher zu hören als der eigentliche Sound.
Eine Regulierung der Lüfterdrehzahl erfolgt nicht, er läuft permanent auf gleichem Level. Leider trübt dies den Klanggenuss bei Filmen und kann gerade in Momenten mit wenig Umgebungsgeräuschen nervend wirken. Ein leiserer oder geregelter Lüfter wäre für den Luma 150 wünschenswert gewesen.
Bedienkomfort
Fernbedienung und Zubehör
Eine Fernbedienung gehört nicht zum Lieferumfang des Luma 150. Die Bedienung erfolgt direkt am Gerät über die kapazitiven Sensorfelder auf der Oberseite. Dies ist einerseits praktisch, da so keine separate Fernbedienung mitgenommen werden muss. Andererseits wäre für die Mediensteuerung eine Fernbedienung schon komfortabler.
Das mitgelieferte Zubehör beschränkt sich auf das Nötigste. Im Lieferumfang enthalten sind ein USB-Kabel zum Aufladen, ein HDMI-Kabel sowie unterschiedliche Steckeradapter. Eine Tragetasche oder Schutzhülle fehlt leider, womit man für den Transport auf die Originalverpackung angewiesen ist. Alles in allem ist das Zubehörpaket recht basic.
Keystone-Korrektur und Autofokus
Eine digitale Keystone-Korrektur bietet der Luma 150 leider nicht. Er muss stets exakt auf die Projektionsfläche ausgerichtet werden, da weder ein horizontales noch vertikales Verzerrungskorrektur vorhanden ist. Das Fehlen dieser Funktion schränkt die Aufstellungsflexibilität deutlich ein.
Dafür punktet der Mini-Beamer mit einem zuverlässigen Autofokus. Dieser sorgt dafür, dass das Bild bei verändertem Projektionsabstand automatisch nachfokussiert wird. Zusammen mit der manuellen Fokussierung ist die Schärfe schnell und präzise einzustellen. Der Autofokus erleichtert die Positionierung und Einstellung enorm.
Menüführung und Benutzeroberfläche
Die Menüführung geht erfreulich einfach und selbsterklärend von der Hand. Im Hauptmenü lassen sich direkt die Quellen wie Drahtlos, HDMI, Fotos oder Filme auswählen. Die Navigation in Untermenüs erfolgt über einfache Wischgesten auf den Sensortasten. Es gibt keine unnötigen komplexen Menüs.
Die Benutzeroberfläche kommt mit einfachen, homogenen Icons aus und ist selbsterklärend aufgebaut. Die Bedienlogik erschließt sich intuitiv auch ohne Handbuch. Insgesamt punktet der Luma 150 mit seiner schlanken, einfach gehaltenen Menüführung. Die Bedienung ist erfreulich unkompliziert und kommt ohne große Erklärungen aus.
Konnektivität
Anschlussmöglichkeiten
Der Luma 150 bietet eine gute Auswahl an Anschlüssen in dieser Geräteklasse. Es stehen ein HDMI-Eingang, ein USB-Port sowie ein Kartenslot für microSD-Karten bereit. Über alle Schnittstellen lassen sich problemlos Medieninhalte wiedergeben. Sehr praktisch ist auch der 3,5 mm Klinkenanschluss für externe Lautsprecher oder Kopfhörer.
Damit stehen alle relevanten analogen Anschlüsse zur Verfügung, um den Mini-Beamer vielseitig einsetzen zu können. Ob Laptop, Spielekonsole oder DVD-Player – vieles lässt sich direkt anschließen. Auch Fotos und Videos von Speichermedien können einfach projiziert werden. Insgesamt ist die Anschlussvielfalt für diese Gerätekategorie sehr gut.
Drahtlose Verbindungen
Die drahtlose Konnektivität ist beim Luma 150 ebenfalls vorbildlich gelöst. Er unterstützt die gängigen Standards AirPlay und Miracast zum kabellosen Spiegeln des Smartphone- oder Tablet-Bildschirms. Die Einrichtung der WLAN-Verbindung ist simpel, der Beamer richtet ein eigenes Netzwerk ein.
Auch Bluetooth wäre noch wünschenswert gewesen, um den Ton an externe Lautsprecher senden zu können. Dies wird leider nicht unterstützt. Abgesehen davon ist die drahtlose Vernetzung dank WLAN-Screenmirroring sehr komfortabel und zeitgemäß.
Kompatibilität mit Geräten
Die Kompatibilität mit verschiedenen Zuspielern ist gegeben. Sämtliche aktuellen Laptops, Smartphones und Tablets können Inhalte an den Luma 150 übertragen. Einzige Voraussetzung ist ein unterstütztes Betriebssystem, das Bildschirmmirroring beherrscht.
Auch Spielekonsolen, DVD- und BluRay-Player lassen sich ohne Probleme anschließen. Die Einrichtung gelingt mit allen gängigen Geräten einfach und schnell. Sogar Fotos und Videos von Speicherkarten werden automatisch erkannt. Die Gerätekompatibilität ist beim Luma 150 sehr umfangreich.
Anwendungsbereiche
Privater Gebrauch
Für den privaten Einsatz eignet sich der Luma 150 hervorragend. Dank kompakter Größe und eingebautem Akku lässt er sich ideal auf Reisen und im Urlaub einsetzen, um Filme und Fotos zu projizieren. Auch für eine spontane Filmsession zuhause ist der Mini-Beamer bestens geeignet.
In kleineren Räumen projiziert er problemlos große Bilddiagonalen an die Wand oder auf eine Leinwand. Die intuitive Bedienung und rasche Einrichtung machen die Nutzung auch für Laien einfach. Der Luma 150 ist der perfekte Begleiter für gelegentliches Heimkino oder die Projektion im Schlaf- oder Kinderzimmer.
Outdoor
Draußen sollte es möglichst dunkel sein, um den Luma 150 sinnvoll nutzen zu können. Seine Leuchtkraft reicht nicht aus, um bei Tageslicht oder vor hell erleuchteten Hauswänden ein klares Bild zu erzeugen. In der Dämmerung oder bei Nacht ist eine Projektion im Freien jedoch gut möglich.
Idealerweise erfolgt dies auf eine aufgespannte Leinwand oder eine helle Hauswand, da diese die geringe Helligkeit besser reflektieren. Der Akku ermöglicht zudem ein kabelloses Kinoerlebnis im Garten oder auf dem Balkon. Insgesamt ist der Luma 150 durchaus für gelegentlichen Outdoor-Einsatz geeignet.
Business-Einsatz
Mit seiner hohen Mobilität eignet sich der Luma 150 auch für den Business-Einsatz. Präsentationen und Vorträge lassen sich einfach und flexibel überall durchführen. Anschlüsse für Laptop oder USB-Stick sind vorhanden, auch die kabellose Übertragung per Bildschirmspiegelung funktioniert einwandfrei.
Die Vorbereitungszeit ist denkbar kurz, nach wenigen Sekunden ist der Beamer einsatzfähig. Seine Handlichkeit und der Akku ermöglichen spontane Präsentationen auch außerhalb von Büro und Besprechungsraum. Gerade für den mobilen Einsatz ist der Luma 150 ideal.
Gaming und Multimedia
Für ambitioniertes Gaming und Multimedia ist die Auflösung des Luma 150 etwas zu gering. Hardcore-Gamer werden die FullHD-Darstellung ihrer Spielekonsolen vermissen. Filme sehen zwar gut aus, erreichen aber nicht die Bildqualität eines Fernsehers.
Casual Games und gelegentliche Filmabende sind jedoch ohne Probleme möglich. Auch Fotos und Musik lassen sich über den Mini-Beamer wiedergeben. Seine Stärken liegen klar in Mobilität und Flexibilität – für hochwertige Multimediadarstellung gibt es bessere, wenn auch größere und teurere Alternativen.
Schwächen des Kodak Luma 150 Beamers
Geringe Helligkeit
Ein klarer Schwachpunkt des Luma 150 ist die geringe Leuchtkraft von lediglich 60 ANSI Lumen. Dies reicht nur für abgedunkelte Räume aus, in normaler Wohnzimmerbeleuchtung wirkt das Bild schnell blass und ausgewaschen. Auch die maximale Projektionsgröße ist durch die Lichtschwäche begrenzt.
Viele Kunden beschweren sich, dass das Bild bereits über 50 Zoll diagonal an Kontrast und Farbsättigung verliert. Die Angabe von bis zu 150 Zoll Projektionsgröße ist daher irreführend. Realistisch sind maximal 100 Zoll in völliger Dunkelheit. Moderne LED- und LASER-Beamer in dieser Preisklasse sind in der Regel deutlich heller.
Kurze Akkulaufzeit
Ein weiterer Kritikpunkt ist die magere Akkulaufzeit von nur 2 bis 2,5 Stunden. Dies reicht für einen Spielfilm oder eine Präsentation, danach muss der Beamer wieder aufgeladen werden. Das vollständige Aufladen des Akkus dauert ähnlich lange, sodass man nur begrenzte Zeit ohne Stromkabel auskommt.
Viele Anwender wünschen sich einen größeren Akku, der auch einen kompletten Abend Heimkino ohne Zwischenladung ermöglicht. Zudem ist ein Betrieb per Kabel und Aufladen gleichzeitig nicht möglich. Die Akkuleistung ist ein Schwachpunkt des Luma 150.
Fehlende Trapezkorrektur
Das Fehlen einer Trapezkorrektur wird von Kunden häufig bemängelt. Der Beamer muss ganz genau rechtwinklig zur Leinwand positioniert werden, sonst treten Verzerrungen auf. Vor allem in Heimkino-Setups, wo der Beamer seitlich steht, ist dies sehr hinderlich. Auch für die Aufstellung an verschiedenen Orten wäre die Korrektur wichtig.
Lauter Lüfter
Der integrierte Lüfter sorgt für deutlich wahrnehmbare Betriebsgeräusche und läuft permanent mit gleichbleibender Geschwindigkeit. Mehrere Nutzer kritisieren, dass der laute Lüfter vom Ton ablenkt und leise Szenen übertönt. Eine leisere oder geregelte Kühlung wäre wünschenswert gewesen.
Fehlende Fernbedienung
Eine Fernbedienung gehört nicht zum Lieferumfang. Die Steuerung erfolgt ausschließlich über die Touch-Tasten am Gerät selbst. Für die Bedienung des Beamers aus der Ferne ist dies umständlich. Viele Kunden vermissen eine kompakte und einfache Fernbedienung für den Luma 150.
Stärken des Kodak Luma 150 Beamers
Kompakte Bauweise
Die extrem kompakten Abmessungen werden von vielen Kunden positiv hervorgehoben. Mit 10 x 10 x 2 Zentimetern Größe und gerade einmal 100 Gramm Gewicht verschwindet der Luma 150 in jeder Tasche und ist ideal für den Transport geeignet. Er ist wirklich überallhin mitnehmbar und passt sogar in die Hemdtasche.
Viele Anwender heben die platzsparende Bauweise als große Stärke hervor. Trotz der kleinen Bauform liefert der Mini-Beamer dank LED-Technik noch ein hinreichend helles Bild für kleinere Projektionen. Seine Mobilität ist unschlagbar.
Anschlussvielfalt
Die umfangreichen Anschlussmöglichkeiten über HDMI, USB und MicroSD machen den Luma 150 sehr vielseitig. So lässt sich so gut wie jede moderne Zuspielerquelle problemlos anschließen, von Laptop und Smartphone bis zur Spielekonsole. Auch die WLAN-Anbindung für kabelloses Screen-Mirroring wird gelobt.
Dank der Anschlussvielfalt kann der Mini-Beamer den Kunden zufolge als universelle Projektionslösung für alle erdenklichen Medieninhalte dienen. Er schneidet in dieser Disziplin für seine Größe erstaunlich gut ab.
Einfache Bedienung
Die intuitive Menüführung und selbsterklärende Bedienoberfläche sind weitere Pluspunkte laut Kundenmeinungen. Die Einrichtung und Handhabung sind kinderleicht und erfordern keine technischen Vorkenntnisse. Innerhalb weniger Minuten ist der Luma 150 einsatzbereit.
Auch die Touch-Bedienung auf der Oberseite wird für ihre einfache und schnelle Reaktion gelobt. Insgesamt ist die Steuerung des Mini-Beamers laut Rückmeldungen erfreulich unkompliziert gehalten. Dies senkt die Einstiegshürde für weniger versierte Anwender.
Solide Verarbeitung
Obwohl komplett aus Kunststoff gefertigt, hinterlässt der Luma 150 einen wertigen Eindruck. Mehrere Kunden heben positiv hervor, dass der Mini-Beamer hochwertiger wirkt als sein geringer Preis vermuten lässt. Er fühlt sich stabil und solide verarbeitet an.
Auch die Verwindungssteifigkeit stimmt trotz der kleinen Bauform. Kritische Schwachstellen oder billige Materialanmutung sind laut Nutzerstimmen nicht festzustellen. In dieser Preisklasse ist die Verarbeitungsqualität durchaus überdurchschnittlich.
Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
Viele Käufer heben hervor, dass der Luma 150 ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet. Für den günstigen Kaufpreis erhält man einen vollwertigen LED-Beamer, der die Basisfunktionen erfüllt und zudem noch überraschend kompakt ist. Die Bildqualität geht für den Preis in Ordnung.
Insgesamt wird der Luma 150 von den Kunden als preiswerte und solide Einsteigerlösung wahrgenommen, die einen guten Gegenwert bietet. Für den mobilen Einsatz gibt es in dieser Preisklasse kaum eine bessere Alternative mit ähnlich umfangreicher Ausstattung.
Alternativen
Weitere Beamer, die wir empfehlen können, findest du in unserer Übersicht der besten Beamer mit Akku.
Hier findest du unsere ausführlichen Berichte für die fünf besten Beamer mit Akku:
Fazit und Empfehlung
Insgesamt handelt es sich beim Kodak Luma 150 um einen empfehlenswerten Einsteiger-Beamer mit überzeugender Mobilität. Seine Winzigkeit und der eingebaute Akku machen ihn ideal für den gelegentlichen Einsatz auf Reisen, im Urlaub oder bei der Outdoor-Filmnacht. Dank der vielseitigen Anschlüsse lassen sich problemlos alle erdenklichen Zuspieler anschließen.
Die Handhabung geht sehr einfach und intuitiv vonstatten, bereits nach Minuten ist der Beamer einsatzbereit. Die Bildqualität ist für die Preisklasse gut, erreicht aber nicht die Brillanz teurerer Modelle. Kontrast und Farbdarstellung sind solide, die native Auflösung von 854 x 480 Pixeln ausreichend.
Kritikpunkte sind die geringe Helligkeit von nur 60 Lumen sowie die kurze Akkulaufzeit. Auch eine Trapezkorrektur wäre wünschenswert gewesen. Der laute Lüfter kann ebenfalls stören. Alles in allem ist der Luma 150 aber eine empfehlenswerte Mobillösung für gelegentliche Filme und Präsentationen.
Für ambitionierte Heimkino-Fans und Vielnutzer empfiehlt sich ein leistungsstärkeres Modell. Wer jedoch einen kompakten Beamer mit solider Bildqualität und hoher Flexibilität sucht, macht mit dem Luma 150 aus Preis-Leistungssicht kaum etwas falsch. Seine Stärken liegen klar in der Mobilität.
Der aktuelle Preis am 2025-04-23 für den Kodak Luma 150 Beamer beträgt 267,41 EUR. Du kannst den Beamer über folgenden Link kaufen oder weitere Informationen erhalten:
Bei Amazon kaufen (Partnerlink)
Amazon.de Partnerprogramm
Welt der Beamer ist Teilnehmer des Amazon-Partnerprogramms, das zur Bereitstellung eines Mediums für Webseiten konzipiert wurde, mittels dessen durch die Platzierung von Partner-Links zu Amazon.de Entgelte verdient werden können.